„In meiner Arbeit finden das Verständis für das Tier und das Verständnis für den Menschen zusammen.“

 

Ansätze und Ziele

        Bild Kindertagespflege

Diese Ansätze stehen für mich im Vordergrund:

 

  • DAS LERNEN DER SELBSTANNAHME; AUFBAU VON SELBSTWERT UND SELBSTVERTRAUEN DURCH POSITIVE ER AHRUNGEN MIT DER BEZUGSPERSON / TAGESMUTTER / ERZIEHERIN

  • BESTÄRKEND – WOHLWOLLEND – UNTERSTÜTZEND – WERTSCHÄTZEND

  • LERNEN UND VERSTEHEN DURCH ERFAHREN UND ERLEBEN

  • ERLEBEN UND ERFAHREN IN LEBENDIGEN LEBENSRÄUMEN, IN DER NATUR UND IN KONTAKT MIT DER TIER – UND PFLANZENWELT

  • SICH SELBST UND DAS LEBEN VERSTEHEN LERNEN DURCH DAS ERFAHREN VON ZUSAMMENHÄNGEN

  • LEBENSBEZOGEN: NACHVOLLZIEHBAR / SINNVOLL / ANREGEND

  • PROZESSORIENTIERT: BEOBACHTEN/ AUFGREIFEN/ NACHVORNEBRINGEN(LASSEN)

  • STÄRKENORIENTIERT

  • STÄRKUNG DER SELBSTSTÄNDIGKEIT UND DES SELBSTVERTRAUENS DURCH DAS ERLERNEN UND ERLEBEN ALTERSGERECHTER WEGE DES SELBSTAUSDRUCKES:

  1. IN FORM DES SCHÖPFERISCHEN AUSDRUCKES (MALEN, GESTALTEN)

  2. KOMMUNIKATION: WEGE DER ACHTSAMEN VERSTÄNDIGUNG

  3. BEWEGUNG: VIELFÄLTIG / WEITRÄUMIG / NATÜRLICH

 

Um allen Kindern eine gleichberechtigte und umfassende Begleitung und Förderung zu ermöglichen, setzt das Kindertagesstättengesetz „ Elementare Bildung von Anfang an“ einen Rahmen und bildet sowohl eine Grundlage als auch eine Orientierung für alle Kindertagesbetreuungen im Land Brandenburg. Inhaltlich ist dieser Rahmenplan in sechs Bereiche bzw. Bausteine untergliedert, welche ich im Folgenden näher erläutern und die Umsetzung in meiner Kindertagespflegestelle beschreiben werde.

 

Mein Ziel: Alle Kinder erfahren die Zeit in der Kindertagespflege am Bruderhof, als eine Zeit der Geborgenheit und unterstützenden Gemeinschaft. Jedes Kind fühlt sich willkommen und wohl.

 

Entwicklung von emotionalen Kompetenzen

  • Selbstwertgefühl

  • Selbstvertrauen

-Vertrauen in die Selbstwahrnehmung

-Vertrauen in das eigene Handeln

-Vertrauen in Beziehungen

  • Fühlen: Gefühlsspektrum kennen, annehmen und erfahren (Freude, Wut)

  • Umgang mit den Gefühlen, Balance finden

  • Mitgefühl für sich und Andere kennen und entwickeln

 

 Entwicklung von sozialen Kompetenzen

  • Aufrichtigkeit erfahren und integrieren

  • Fähigkeit sich selbst und Andere zu respektieren( Nähe/ Distanz, Respekt)

  • Stärken und Schwächen erkennen, Umgang mit Entwicklung und Grenzen

  • Erlernen von altersentsprechenden Wegen des Selbstausdruckes (drei sh. Inhalte)

  • Lösungswege in Konfliktsituationen kennen und erfahren

  • Sich in der Gemeinschaft erfahren (zeigen, äußern, zuhören)

  • Mitgestaltung als konstruktive Erfahrung integrieren

  • Beziehungen knüpfen, Freunde finden,

  • Verantwortung erfahren und anwenden

  • größtmögliche Selbstständigkeit in allen lebenspraktischen und sozialen Bereichen altersentsprechend erweitern

 

Weitere Ziele:

Immer alters- und entwicklungsorientiert sowie den individuellen Begabungen und Neigungen des Kindes entgegenkommend, werden vielfältige Fertigkeiten erprobt und weiterentwickelt:

 

  • Motorisch: z.B. grob I fein: Hüpfen, Klettern, Falten, Schneiden uvm.

  • Kognitiv: z.B .Denkverarbeitung, Konzentration, Sprachverständnis uvm.

  • Kreativ: z.B schöpferisch Fertigkeiten, Maltechniken, Werkeln.

  • Emotional: Techniken der Entspannung und Frustableitung

  • Musisch: z.B. Umgang mit Musik und Stimme, Tanzen, Trommeln uvm.

 

  • Um einen guten Übergang in die Schule zu begünstigen erweitert sich unser Aktionsradius stetig, im Hinblick auf die Anforderungen und auch räumlich gesehen. D.h. die Kinder im sechsten Lebensjahr üben es sich länger zu konzentrieren und auch beispielsweise längere Strecken zu laufen. So finden im Vorschuljahr mehr Ausflüge statt, z.B. zur Schule

 

  • FREUDE AM LEBEN ERFAHREN UND MIT ANDEREN TEILEN LERNEN